Insgesamt ein positiver Renntag für das Ducati Superbike Team und die Piloten Chaz Davies und Davide Giugliano am gestrigen Sonntag im Donington Park: Auch wenn Giugliano im ersten Lauf im Kampf um den Sieg stürzte, konnte er im zweiten Rennen einen vierten Rang sichern. Chaz Davies holte in beiden Läufen des Tages Platz fünf.

Nach fünf Saison-Meetings liegt Davies in der Fahrerwertung mit 109 Punkten auf Rang fünf, Giugliano ist mit 82 Zählern Siebter. Ducati hat in der Hersteller-Wertung mit 137 Zählern den vierten Rang inne.

Davide Giugliano: „Nach dem Sturz aus dem ersten Lauf, wollte ich es im zweiten Rennen besser machen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich den Sturz erklären soll. Ich habe mich zu weit auf die Innenseite gelehnt, als ich in die Kurve rein bin und als das Bike die Kerbs berührte, hat sich mein Handschuh am Gas verfangen. Das Motorrad wurde daher nicht langsamer und ich habe einfach die Kontrolle verloren. Im zweiten Rennen waren die ersten Runden schwer und auf der ersten Runde ging es nur darum, die anderen nicht zu berühren. Daher habe ich viele Positionen verloren. Ich habe mir dann die vor mir vorgenommen und habe fast noch Guintoli holten können, aber vielleicht hatte ich meine Reifen etwas zu sehr beansprucht und so musste ich mich mit Rang vier begnügen.“

Chaz Davies: „Vor zwei Tagen habe ich gesagt, dass wenn wir die Top Fünf erreichen, ich zufrieden wäre. Das Ziel haben wir erreicht. Es wäre schon schön gewesen, wenn wir das Podest geschafft hätten, aber insgesamt bin ich mit den Ergebnissen nicht allzu enttäuscht. Die Rennen sind ziemlich gut gelaufen, ich hatte nur aus manchen Kurven heraus Probleme. Wir haben für das zweite Rennen ein paar Änderungen gemacht und die Pace war besser, wir haben einen Schritt vorwärts gemacht, wenn auch vielleicht nicht ganz genug. Vielleicht sollten wir mit unseren Entscheidungen etwas mehr riskieren. Unsere Pace liegt immer noch einige Zehntel hinter der Spitze, das müssen wir unbedingt verbessern. Insgesamt aber bin ich ziemlich zufrieden. Ich fühle, dass ich alles gegeben habe und ich hatte bei den Rennen gestern wirklich Spaß.“